Foto: Hund - Thema Hautsymptome und Therapie

Hunde-Akupunktur bei Hauterkrankungen

Naturheilkundliche Themen rund um Pferd und Hund

Haut-Erkrankungen beim Hund

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Information für Tierbesitzer:
Gedanken zu Hauterkrankungen beim Hund aus naturheilkundlicher Sicht

Gedanken zum Thema Hauterkrankungen
 

Anhand von Gedanken zu Hauterkrankungen möchte ich Sie in die "bildlich" geprägte Welt der Homöopathie und Akupunktur "entführen".

Das "bildliche Denken" aus Sicht der überlieferten Naturheilverfahren klingt häufig in unserer wissenschaftlichen und technischen Welt als esoterisch oder nicht mehr zeitgemäß.

Warum lohnt es sich dennoch sich mit solchen Bildern zu beschäftigen?

Für den Therapeuten ist diese Herangehensweise ein "MUSS", da er sonst nicht arbeiten kann. Eine Therapieform ist nur in ihrem eigenen Kontext stimmig. Homöopathie kann ich nur anwenden, wenn vorher eine homöopathische Anamnese mit entsprechender Auswertung erfolgt ist.
Akupunkturpunkte kann man nur auswählen, wenn vorher auch eine Diagnose im Sinne der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) erfolgt ist.

Aufgrund der Diagnose "Hautausschlag" kann weder eine homöopathische Behandlung noch eine Akupunktur erfolgen.

Aber auch für den Patienten bzw. beim Tier für den Patientenbesitzer ist die Beschäftigung mit diesen Gedankenmodellen häufig interessant:

Diese bildlichen Gedankengänge bieten als "Erklärungsversuche" die Möglichkeit, Symptome begreifbar zu machen.
Es hilft häufig, sich nicht mehr so ausgeliefert vorzukommen, wenn man sich um ein erkranktes Tier Sorgen macht. Interessanterweise sind diese Bilder und Modelle sogar in der Lage Krankheitsverläufe transparenter zu machen. Auch chronische Erkrankungen verlieren ein wenig den "Schrecken", da man ein wenig darauf vorbereitet wird, wie lang der Weg zur Heilung wird und was auf diesem Weg noch geschehen kann.

Daher möchte ich Sie einladen sich auf folgende Überlegungen einzulassen:

   
Hautsymptome erfassen
 

Hautsymptome wie Juckreiz, Rötungen, Schorfe etc. sind aus Sicht von Naturheilverfahren Symptome innerer "Störungen".
Wissenschaftlich sagen wir, dass ein Organismus aus ca. 40.000 "Elementen" besteht (Eiweiss-Verbindungen etc.), die ständig interagieren - sich wandeln.
"Irgendwo" in diesem "inneren" Zusammenspiel gibt es Probleme, die ein Organismus als Symptom nach außen - an die Haut-Oberfläche - trägt.

Damit ist eine Hauterkrankung bzw. ein Hautsymptom aus Sicht der Naturheilkunde nicht durch die äußere Anwendung von Salben zu heilen. Nur in den seltensten Fällen verschwinden Hauterkrankungen, wenn sie von außen behandelt werden - auch wenn es vielleicht manchmal den Eindruck erweckt, da die auffällige Hautstelle (für ein paar Tage) scheinbar besser wird.

In der systemischen (ganzheitlichen) Sichtweise führt die äußerliche Behandlung von Hautsymptomen dazu, dass der Körper die inneren Störungen nicht mehr über das "Ausleitungs-System" Haut darstellt, sondern sich eine andere Möglichkeit sucht "Dampf abzulassen". "Verstopfen" wir den Weg nach außen, sucht sich der Körper andere Wege "auszugleichen" und sucht neue Ausleitungswege / Orte, an denen Symptome produziert werden.

Beim Menschen kennen wir den Krankheitsverlauf "Neurodermitis" -> danach kommt es zu "Bronchitis" -> danach zu Asthma.

Naturheilverfahren haben sehr "bildliche" Gedankenmodelle: Als Erfahrungsheilmethoden sind sie häufig in Zeiten entstanden, in denen es noch kaum wissenschaftliche Informationen über das Innere eines Organismus gab.
Gedankenmodelle sind durch Beobachtungen entstanden und bedienen sich häufig Bildern und Vergleichen aus der Natur bzw. der natürlichen Umgebung.

Aus heutiger Sicht mutet es im ersten Augenblick befremdlich an, wenn ein Therapeut sich über Hautsymptome scheinbar "freut".
Hautsymptome zeigen einen Organismus, der von sich aus in der Lage ist, innere Störungen (Wandlungsprobleme) in der Form zu lösen, in dem er als eine Art "Überdruckventil" (wie bei einem Dampfkochtopf) den Weg nach außen schafft.

Im eigentlichen Sinne des Wortes ist dieser Prozess "Leben".
Der Satz "Das wirklich Konstante im Leben ist die Wandlung" gilt für alle Lebenslagen.
Es trifft auch auf jeden Organismus zu: Zellen arbeiten ununterbrochen - Leben bedeutet ständige Anpassung - ständige Kompensation.

Ausgehend von dieser Sichtweise werden Hauterkrankungen plötzlich zu einem sehr weitgesteckten Feld. Bei Hauterkrankungen gibt es demnach innerhalb der inneren abertausenden von Zellen und Wandlungsprozessen eine Störung. Wir fassen das heute einfach unter dem Begriff Stoffwechsel-Störung zusammen.

Der Stoffwechsel verarbeitet äußere Einflüsse (emotionale Ebene) sowie die Nahrung (Essen und Flüssigkeiten) innerhalb seines Stoffwechsels. Alle lebensnotwendigen Energien und Stoffe werden daraus herausgefiltert, umgewandelt, weiterverarbeitet zu anderen Stoffen und wieder ausgeschieden.

In diesem Prozess wandelt sich also alles - inkl. der Zellen, die daran beteiligt sind, die ebenfalls immer neu erstellt werden, altern und absterben.

Aufgrund dieses Gedankenmodells wird deutlich, dass es keine einheitliche Therapie für den Oberbegriff Hauterkrankungen geben kann. Auch wenn vielleicht bei 2 Patienten die Hauterscheinungen ähnlich aussehen, kann es ganz unterschiedlichen Ursachen haben, warum sich der jeweilige Organismus des "Überdruckventils" Hauterkrankung bedienen muss.

Richtig schwierig wird das Thema Hauterkrankung, da es sehr belastende Symptome mit sich bringt, die das tägliche Leben mehr oder wenig stark erschweren / beeinträchtigen.
Ich persönlich kann mir kaum etwas Schlimmeres als ständigen Juckreiz vorstellen. Der Patient findet keine Ruhe mehr, er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut, möchte aus der Haut fahren.
Der für den Stoffwechsel so dringend erforderliche Lebensrhythmus wird gestört, da der Juckreiz genügende und vor allem erholsame Schlafzeiten mehr oder weniger verhindert.
Das seelische Gleichgewicht ist immer gestört.

Genau wie beim Menschen können wir auch bei unseren Tieren beobachten, dass sich Hauterkrankungen in Stress-Situationen verschlimmern. Die Psyche gehört im Leben also immer mit dazu.

   
Hautsymptome beim Tier
 

Schon dem Menschen, der seine eigene Situation noch durchdenken kann, fällt es schwer beim Thema Hauterkrankungen ruhig und ausgeglichen zu bleiben. Auch wir wollen diese Probleme sofort abschütteln und sie loswerden.

Oberstes Ziel der Behandlung von Tieren mit Hauterkrankungen muss es daher sein, den Juckreiz und die stark belastenden Symptome zu lindern. Dann gilt es den Organismus wieder in das Gleichgewicht zu bekommen, dass er selber wieder "problemlos" arbeiten kann und das "Überdruckventil" Haut nicht mehr benötigt.

Beim Tier haben wir ein noch größeres Problem Hauterkrankungen zu behandeln.
Das Tier lebt im Hier und im Jetzt. Wir können ihm nicht erklären, dass es in ein paar Tagen besser wird. Darüber hinaus nimmt der Hund als unserer ständiger Begleiter auch unsere Sorgen zusätzlich als seelische Belastung mit auf.

Natürlich wollen wir für unseren Hund nur das Beste - sorgen uns - wenn es unserem Liebling schlecht geht. (Bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht darum dass wir uns ab sofort nicht mehr um die Symptome kümmern und unsere Hunde ignorieren!)

Aber ich möchte zum Nachdenken anregen, ob wir uns um unseren Liebling einfach nur mehr kümmern - sprich mehr Zuwendung geben - die bestmögliche Betreuung gewährleisten (das kann über die seelische Komponente ein wichtiger Schritt zur Wandlung in Richtung Besserung führen ) oder ob wir unseren Liebling "in Watte einpacken" und mit unserer Angst (alles könnte noch schlimmer kommen, da es dem Hund ja so schlecht geht) noch zusätzlichen psychischen Stress auferlegen.

Die Grenzen sind fliessend und wahrscheinlich auch kaum von außen einzuschätzen. So möchte ich dieses Thema hier nur als Anregung ansprechen.

Das Tierschutzgesetz schreibt in §1
[...] Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Nicht nur das Tierschutzgesetz sondern die Ethik des Heilens zwingt uns einem Tier mit Schmerzen zu helfen.
Und zwar möglichst schnell!

Die Frage lautet nun, wie bekomme ich den Juckreiz bei einem Tier zum Verschwinden?
Aus meiner Sicht gibt es hier keine richtige oder falsche Behandlung - die absolute Wahrheit gibt es nicht.

Jetzt komme ich wieder zu einem Ausgangspunkt (siehe oben):
Ich persönlich befürworte es, trotz aller oben aufgezeigten Probleme, dem Tier kurzfristig zu helfen, indem wir Salben / Tinkturen oder ähnliches von außen als Begleit-Therapie anwenden, um dem Tier kurzfristig Linderung seiner Probleme zu verschaffen.

Vorerkrankungen - chronische Erkrankung
 

Anhand von Vorerkrankungen kann sich ein Therapeut ein Bild davon machen, wie die Hauterkrankung im Gesamtbild einzuordnen sein könnte. Je chronischer die Erkrankung insgesamt ist, desto schwieriger wird es sein, die Hautsymptome zu verbessern.


Hautsymptome haben die Eigenart immer mal wieder auftzutauchen.

Je nachdem welches Ventil sich der Organismus für die inneren Störungen sucht, treten Symptome an unterschiedlichen Orten (Lokalisationen) auf.

Gibt es Krankheitssymptome an den Ohren? In Richtung Lunge oder Bronchien? Was sagen die Blutwerte im Bereich Leber und Niere? Viele weitre Erscheinungen und Symptome gilt es bei der Fallaufnahme zu beachten.....

Auch die ererbte Disposition spielt bei der Erfassung der Vorerkrankungen eine Rolle.
Interessant ist es, dass die unterschiedlichen Naturheilverfahren genetisch bedingte Dispositionen in ihre Gedankenmodelle eingearbeitet haben.

In der Homöopathie ist das besonders stark in der miasmatischen Lehre passiert. Bei der Akupunktur gibt es u.a. den Begriff des "Jing": Jing ist in etwa als Grundlage alles Lebens zu verstehen und besteht aus einem vorgeburtlichen Anteil (ererbte Konstitution) und einem nachgeburtlichen Anteil (Energie, die aus Nahrung etc. gezogen werden kann).

Im Vergleich zum Menschen ist dieser Bereich beim Tier häufig sehr viel schwerer zu beurteilen, da schlicht und ergreifend entsprechende Informationen fehlen (über Eltern und Großeltern, bei Tierheimhunden fehlen sogar Kenntnisse über die Vorgeschichte des Hundes).

Futter
 

Trockenfutter für den Hund hat schon gewisse Ähnlichkeit mit FastFood für den Menschen.

Aus Sicht der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wärmt Trockenfutter.

Trockenfutter wird durch Konzentration der Bestandteile hergestellt. Die Feuchtigkeit wird durch Erhitzen entfernt und die trockenen Brocken dann mit Fett besprüht, um sie schmackhafter zu machen. Auch Einweichen mit Wasser kann den erhitzenden und austrocknenden Charakter dieser Futtermittel nicht wirklich viel entgegensetzen.
Das so haltbar gemachte Futter enthält nach TCM-Verständnis kaum noch „Lebensenergie“. Im Rahmen der TCM-Gedankenmodelle gibt Nahrung ihre Lebenserfahrung bei der Aufnahme weiter. Die Trockenfuttermittel werden so stark verarbeitet, dass alle „Erfahrungen“, die einmal in den Rohbestandteilen enthalten war, verloren ging.

Andererseits haben wir unsere Hunden aber auch an Nahrung gewöhnt. Die Hunde haben Vorlieben (gelernt) und mögen einige Futtersorten lieber oder gar nicht.
Einem Hund, der anderes Futter als Trockenfutter verweigert, würde es stressen, wenn dieser Hund per Umstellung kein Trockenfutter mehr erhalten würde.

Abrupte Futterumstellungen sind nicht empfehlenswert. Die Darmflora etc. baut sich entsprechend der aufgenommenen Futtermittel auf. Eine langsame Gewöhnung an neues Futter, in dem es in immer größeren Anteilen zum bisherigen Futter hinzugegeben wird, ist ratsam.

Fragen rund ums Hundefutter werden teilweise fast schon idiologisch betrieben.
Persönlich bin ich auch hier wieder der Meinung, dass es keine allgemeingültige "Wahrheit" gibt.
Der jeweilige Hund muss das Futter vertragen, es muss ihm schmecken, und die Futterzubereitung muss in den Tagesablauf des Besitzers passen.

Bei allergisch bedingten (Haut-)Symptomen kann die Minimierung der allergieauslösenden Futtermittel den Organismus entlasten.
Naturheilmethoden verfolgen im Grunde den umgekehrten Weg.
Eigentlich soll der Organismus so unterstützt werden, dass er mit äußeren Einflüssen "klar" kommt.
Da eine Allergie aber immer eine überschiessende Reaktion des Körpers ist, gilt es insoweit auch erst einmal viele unterschiedliche Wege zu nutzen, um zunächst einmal Erleichterung zu verschaffen.

Somit gilt es auszuprobieren, was der jeweilige Hund mag und was er gut verträgt.
Ein paar Eckdaten dienen dabei als Anregung:

ungesättigte Fettsäuren
Zwar enthält jedes Futtermittel Fett, aber dieser Oberbegriff ist genauer aufzuschlüsseln. Was der Organismus benötigt sind ungesättigte Fettsäuren. (Die ungesättigten Fettsäure sind nicht in jedem Fett enthalten.)

Um Folgen von Fettsäuremangel auszugleichen, können Sie Ihrem Hund ca. 1 bis 2 Teelöffel Distelöl (Distöl reich an essentiellen und ungesättigten Fettsäuren) dem Futter beigeben. Leinöl ist z.B. auch stark entzündungshemmend und wäre ebenfalls eine gute Alternative.
Über eine Ölzugabe (kaltgepresste Pflanzenöle!) würde auch Vitamin E (ebenfalls entzündungshemmend) dem Hund zugeführt werden.
Langsam steigern - und den Hund bitte daran gewöhnen.

Thema Protein
Auch Eiweisse sind nicht gleich Eiweisse. Daher sind die auf den Fertigfutter-Tüten aufgedruckten Protein-Werte eigentlich nicht wirklich aussagefähig.
In diesem Bereich gilt es die essentiellen Aminosäuren dem Hund zu verfüttern (die aber leider nicht auf den Futterzetteln aufgedruckt sind.) Ganz besonders interessant ist die Aminosäure Methionin bei Hautproblemen.

Das Haarwachstum und die Keratinisierung der Haut machen etwa 20 bis 30% des täglichen Proteinbedarfs aus.

z..B. kann das Hundefutter um ein Ei ergänzt werden (Eigelb kann roh verfüttert werden / EIWEISS NUR gekocht dem Hund geben!!!). Man kann sehr gut ganze gekochte Eier mitsamt der Schale zerkleinert verfüttern. Über die Schale hat man dann auch Kalzium dem Futter zugefügt.
Eier haben z.B. einen recht hohen Methionin Gehalt.

Ernährungstipps:
Beobachten Sie Ihren Hund, welche Futtermittel zuträglich sind:
Testen Sie Futtermittel wie mageres Rindfleisch, eventuell weisser Fisch wie z.B. Kabeljau, Kaninchen und Huhn oder Pferdefleisch.
Fast immer kritisch sind Truthan, Krabben und andere Schalentiere. Neigt ihr Hund zu Eiterbildung, kleinen Knübbelchen auf der Haut, dicken Krusten etc. dann vermeiden Sie bitte auch Milchprodukte.

Als Getreide können Reis, Mais und Hafer verwendet werden, bei Gemüse werden Karotten, Grünkohl und Brokkoli möglich sein.

Beoachten Sie Ihren Hund!
Jeder Hund ist anders reagiert unterschiedlich.

Linktipp: Marengo Futter zum Thema: Hauterkrankungen

Umgebung / Haltung / Beschäftigung
 

Das gesamte Umfeld ist entscheidend für die psychische Ausgeglichenheit des Hundes. Genau wie bei Menschen sind stressgeplagte Hunde auch anfälliger für Krankheitssymptome.

Ein Vorschlag:
Führen Sie Tagebuch, wann es Ihrem Hund gut bzw. schlecht geht.
Was wurde gefüttert, was ist passiert an diesen Tagen.

Häufig stolpert man über "Kleinigkeiten", die vielleicht sogar schnell beseitigt werden können.

Äußerliche Behandlung: Baden
 

Vorsicht vor zu häufigem Baden der Hunde.
Badezusätze können die Haut angreifen bzw. austrocknen.
Andererseits haben viele Hundebesitzer das Gefühl, dass es den Hunden nach dem Baden besser geht.

Bäder können z.B. mit grünem Tee oder schwarzem Tee vorgenommen werden. (Kamillentee vorsichtig ausprobieren, da es hier auch zu allergischen Reaktionen kommen kann.)

Ringelblumentee oder Ringelblumen-Lotionen können äußerlich aufgetragen den Juckreiz mindern.
Aloe Vera Gel (oder Spray) kann auch den Juckreiz mindern.

Zwar bin ich immer skeptisch bei äußerlichen Anwendungen, aber im Kundenkreis konnte ich mit den Natur-Seifen von Bernadette Linden-Heibein gute Erfahrungen sammeln:
Die Hundeseife bei Ekzem wäre einen interessanter Versuch wert!

Heilung
 

Heilung bedeutet für jeden Organismus etwas anderes

Leben bedeutet ständige Kompensation und trägt das Bild des Gleichgewichts in sich.

Wo jeder Organismus sein spezielles Gleichgewicht findet, mit welchen Symptomen er gut leben kann, ist unterschiedlich.

Fühlt unser Hund sich wohl, ist seine angeborene Konstitution hervorragend, wird dieser Hund mit sehr vielen äußeren Einflüssen blendend klar kommen, da er auch schädliche Einwirkungen "kompensieren" kann, bevor es zu "Krankheit" kommt.

Heilung vollzieht sich also immer mehrschichtig. Hautsymptome sind ein großer Komplex, der nicht von heute auf morgen verschwinden wird.